Wie melde ich mein Kind bei der Freien Waldorfschule Apensen an?
Ganz einfach, melden Sie sich im Schulbüro und Sie erhalten alle benötigten Informationen – unter anderem auch ein Anmeldeformular.
Welche Abschlüsse können an einer Waldorfschule gemacht werden?
In den einzelnen Bundesländern gelten hierzu unterschiedliche Bestimmungen. So gibt es zum Beispiel an den Waldorfschulen des Saarlandes und des Landes Rheinland-Pfalz den Hauptschulabschluss nach der 10. Klasse, den Realschulabschluss nach der 12. und die allgemeine Hochschulreife – das staatliche Abitur – nach der 13. Klasse.
Die eigentliche Waldorfschulzeit endet nach der 12. Klasse mit dem Waldorfschulabschluss. Danach können sich Schüler in einem 13. Schuljahr an der Waldorfschule auf das Abitur vorbereiten.
Worin unterscheiden sich Waldorfschulen denn überhaupt von anderen Schulen?
Der Unterricht an einer Waldorfschule ist nicht einseitig auf Wissensvermittlung ausgerichtet. Waldorfschulen wollen verstandesmäßige, kreative, künstlerische, praktische und soziale Fähigkeiten bei den Kindern und Jugendlichen gleichmäßig entwickeln.
Vom ersten Schuljahr an lernen Waldorfschüler zwei Fremdsprachen. Jungen und Mädchen stricken, nähen und schneidern gemeinsam in der Handarbeit und sägen, hämmern und feilen gemeinsam im Werkunterricht.
Ist es nicht so, dass hauptsächlich Kinder mit Lernschwierigkeiten auf eine Waldorfschule gehen?
Nein. Ausdrücklich nein. Für Kinder, die Teilleistungsschwächen oder Verhaltensstörungen haben, gibt es – wie im staatlichen Schulsystem auch – besondere Waldorfschulen: die heilpädagogischen Förderschulen.
An Waldorfschulen, die nicht ausdrücklich solche Sonderschulen sind, lernen Kinder aller Begabungsrichtungen wie an den staatlichen Regelschulen auch, nur dass hier neben intellektuellen Fähigkeiten gleichgewichtig auch soziale und handwerklich-künstlerische Fähigkeiten angesprochen werden.
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