Das Buch beginnt mit den Adoptiveltern – deren Wunschvorstellungen und Erwartungen sowie den Erfahrungen, die sie im Laufe eines Adoptionsverfahrens machen. Der Autorin gelingt es, die unterschiedlichen Motivlagen der Eltern zu verdeutlichen.
Jetzt werden unsere Kleinsten vollends abgeschoben. Nicht ins Ausland, sondern in die Kitas. Und zwar rund um die Uhr und auch am Wochenende.
Angelika Seifert erwartet ihr erstes Kind. Sie ist 34 Jahre alt, arbeitet erfolgreich als Finanzmaklerin bei einer bekannten Großbank. Ihr Beruf ist ihr wichtig. Sie arbeitet seit zehn Jahren in der Branche, dreimal wechselte sie in eine jeweils höhere und besser bezahlte Position. Ihre Karriere-Chancen stehen gut. Seit drei Jahren ist sie verheiratet, die Beziehung besteht seit sieben Jahren.
Maria R. hat vier Kinder, das älteste kommt nach den Sommerferien in die Schule. Sie übt ihren Beruf nicht aus, um Zeit für die Kinder zu haben.
Mit Sensualismus und Materialismus rufen wir zwei weitere Weltanschauungen auf den Plan. Die Kernaussage des im letzten Heft behandelten Phänomenalismus ist: Das Weltall, als Erscheinung betrachtet, ist eine Manifestation geheimer Naturgesetze. Anders formuliert: Die Phänomene offenbaren Wahrheit, denn die Sinne trügen nicht.
Eurythmie hilft den Kindern, sich ganz mit dem Irdischen zu verbinden. Die Anforderungen an sie sind sehr groß, die Hindernisse, die ihr entgegenstehen auch. Wolfgang Leonhardt, ehemaliger Schularzt in Pforzheim, entwickelt die existenzielle Notwendigkeit von Eurythmie und plädiert dafür, die Unterrichtenden zu entlasten.
Seit 2008 erleben wir in Deutschland einen Krippenboom. Auch die Waldorfbewegung zieht mit. Wie lässt sich Qualität in einem Bereich sichern, in dem es noch wenig Erfahrung und kaum Traditionen gibt? Claudia Grah-Wittich stellt ein Konzept vor, das im Pädagogisch-therapeutischen Zentrum und der Kindertageseinrichtung »der hof« in Niederursel praktiziert wird.
Kennen Sie das Wortungetüm »Menschenrechtsimperialismus«? Es bezeichnet den Anspruch der westlichen Demokratien, ihre Grundwerte weltweit zu exportieren, gegebenenfalls mit militärischer Gewalt.
Ein musikalisches Geschichtsprojekt.
Rasmus Precht war 1994 der erste Freiwillige, der bei den »Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners« den »Anderen Dienst im Ausland« machte. Heute sind die »Freunde« der größte deutsche Freiwilligendienstanbieter mit zur Zeit 1.500 Teilnehmern weltweit.