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In der Waldorfpädagogik ist es ein großes Anliegen, immer vom konkret Erlebbaren zur Abstraktion zu gehen, von der Anschauung über den tätigen Mitvollzug bis zur Begriffsbildung.
Und so kamen wir auf die Idee für unser“Schafprojekt“. Dank der Unterstützung von einer engagierten Familie aus der 5.Klasse unserer Schule könnte es möglich werden, dass wir leihweise fleißige und sogar handzahme Schafe auf unser Schulgelände bekommen. Die Schafe hätten für die SchülerInnen und die Schulgemeinschaft ganz wunderbaren und vielfältigen Nutzen.
Die kleine Herde aus vier Tieren würde unser Gras kurz halten und uns ihre Wolle für den Handarbeitsunterricht liefern können. So haben wir hier die wunderbare Gelegenheit, besonders den UnterstufenschülerInnen quasi den Weg „vom Schaf zum Pullover“ erfahrbar zu machen. Das Waschen, Kardieren und Spinnen von Wolle und das anschliessende Erlernen des Strickens findet bei uns sogar schon in der 1. Klasse statt. Die MittelstufenschülerInnen können den anfallenden Mist im Gartenbauunterricht sinnvoll einsetzen – und ganz sicher werden sich auch die Oberstufenschüler über die entspannenden Schafe freuen! Um dies alles möglich werden zu lassen, benötigen wir: das Budget für den Bau einer kleinen Schafhütte, die z.B. als Projekt im Unterricht von den SchülerInnen gebaut werden könnte, und ein wenig Startkapital zur Bewirtschaftung der Schafe.
Das Projekt hat bereits großen Anklang in der Schulgemeinschaft gefunden. Für den Bau der Hütte und für die Versorgung der heiß ersehnten Vierbeiner gibt es bereits einige Freiwillige, die sich als „Schafbeauftragte“ einsetzen möchten (z.B. die Tiere am Wochenende morgens aus dem Stall lassen und abends mit Futter versorgen).
Wir finden, dieses landwirtschaftliche Projekt, dass die Kindern wunderbar die Landwirtschaft heranführt, passt super zur Fricke Gruppe.
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